Meine Recherchen haben nun, mit Hilfe von Herrn Bergoberrat Wolfgang Lampe, ein Dokument ²) zutage gefördert, dass eindeutig aussagt, welches Wasser den Namen "Zellbach" zu Recht trägt. Dieses Dokument ist 1531, am achten Tag Michaelis geschrieben, zu einer Zeit also, bevor die Streitigkeiten zwischen den Herzogtümern ihren Höhepunkt erreichten. Die Kopie dieser Handschrift ist weiter unten angefügt. Zum leichteren Studium dieser Schrift ist eine Transliteration davor gesetzt. Nun entspricht der Stil dieser Schrift selbstverständlich der damaligen Zeit, es ist deswegen ein Auszug dieses Protokolls mit dem hier interessierenden Teil, unter Weglassung des umschreibenden Textes, als Nächstes wiedergegeben. Die Transliteration und die Kopie des Originaltextes ermöglichen es aber dem interessierten Leser selbst, hier kritische Nachforschungen anzustellen. Anzumerken ist noch, die kursiv eingeflochtenen Worte dienen nur der Erklärung und besseren Verständlichkeit.
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